Donnerstag, 24. Juli 2014

Aus der Zeichnungssammlung

Gerhard Marcks: Skizze, um 1920, Bleistift, 116 x 46 mm. 
Einige Zeichnungen, die um 1920 entstanden sind, beweisen, dass Gerhard Marcks sich in seiner sogenannten expressionistischen Phase nicht nur mit Abstraktion und Grundformen, sondern auch mit dem Querschnitt beschäftigte. Wir können in unserer Sammlung sehr schön aufzeigen, dass Marcks zentrales Interesse am Bauhaus die plastische Grundform war. Der Bildhauer definierte sein Medium als eine Kunst des Zusammenspiels von Masse und Raum, von Kuben und Kegeln, wobei er den Schritt zur reinen Abstraktion – darin von Lyonel Feininger gestärkt – nie machte. Also nicht Grundform gegen Natur sondern Grundform und Natur zusammen.


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